Liebe Freundinnen und Freunde der SWR Kultur Musikstunde,
 
haben Sie sich schon an unseren neuen Namen gewöhnt? Vielleicht helfen dabei die kommenden, hoffentlich schönen Mai-Tage und die vielfältigen Themen, die unsere Autorinnen und Autoren wieder für Sie vorbereitet haben. Auch wenn sich im Programm von SWR Kultur einiges verändert hat (Aus SWR2 wird SWR Kultur: FAQ zur Radio-Umbenennung), bleibt die Musikstunde auf ihrem gewohnten morgendlichen Sendeplatz. Wie immer gibt es am späten Abend noch einmal die Wiederholung, falls Sie morgens keine Zeit hatten. Und selbstverständlich finden Sie die Sendungen auch online in der SWR Kultur App und in der ARD Audiothek.
 
Wir beginnen den Mai mit Menschen, die einen berühmten Namen tragen. Wie ist es ihnen ergangen, wenn sie Mozart, Schumann oder Marx heißen. Und es stellt sich sogar die verwegene Frage, ob Francesco Zappa das italianisierte Pseudonym eines US-amerikanischen Musikers sein könnte.
 
Dann reisen wir mit Felix Mendelssohn in die Schweiz. Mehrmals hat er dieses Land besucht, von dem er schreibt, es sei das schönste, das er kenne. Mit dem Tagebuch in Briefform, das er während seiner Sommerreise 1831 führt, können wir auch heute noch eine seiner Wanderung nacherleben.
 
Anschließend dreht sich eine ganze Woche lang alles um den Instrumentenbau. Wir blicken in die Werkstätten der großen Klavierbauer, suchen nach geeigneten Hölzern und Saiten für Geigen, besuchen kleine und große Orgeln, informieren uns über die verschiedenen Formen des Horns und bestaunen Saxofone.
 
In der Musikstunden-Woche nach Pfingsten geht es dann tierisch zu. Ob haarig, stachelig, mit Federn geschmückt oder auch mit Schuppen – die Tierwelt hat unendlich viel zu bieten. Und von dieser Vielfalt hat sich auch die Musik inspirieren lassen. Stellt sich dann noch die Frage, ob Tiere auch musikalisch sind.
 
Und in der letzten Mai-Woche gibt es eine kleine Jubiläumsrunde mit 350. Geburtstagen und Todestagen. Mit dabei: Reinhard Keiser, gefeierter Opernkomponist, Matthias Weckmann, Organist und wichtiger Vertreter der norddeutschen Orgelschule, Jeremiah Clarke, von dem es mehr zu entdecken gibt als nur sein Trumpet Voluntary, und Giacomo Carissimi, geschätzter Kapellmeister am Collegium Germanicum et Hungaricum in Rom.
 
Bestimmt können Sie sich für das eine oder andere Thema begeistern, einschalten lohnt sich immer!
Wir freuen uns, wenn Sie uns durch den Wonnemonat Mai begleiten und schicken herzliche Grüße – Ihr SWR Kultur Musikstunden-Team